Nachdem er verschiedene Techniken erlernt und akademische Malkurse besucht hatte, arbeitet er heute kompromisslos gegenüber den Grundsätzen der klassischen Malerei.
Die Werke des Künstlers suchen keinesfalls nach oberflächlicher Schönheit. Gobal's Bilder sind schön, weil sie aus einer tiefen Sensibilität auftauchen, wo das Gehirn keine Gesetze aufzwingt.

Der Künstler braucht prinzipiell verbotenes Schwarz im Übermaß und skizziert, umrahmt oder belebt damit ein bearbeitetes Thema einfach oder barock. Seine Rot, Ocker oder Braun animieren die Atmosphäre seiner Werke.

Obschon Themen mehrmals vorkommen, streift nicht der Gedanke der Wiederholung den Geist. Die Inspiration seiner Themen wird durch das unendliche «Sich selber in Frage stellen» hervorgerufen.

Ausdrucksstarke Portraits, dann aber auch Katzen, Katzenblicke oder Augen mit einem katzenähnlichen Blick, die nie die gleiche Erregung oder das gleiche Gefühl ausdrücken. Mit einer glühenden Sensibilität schenkt der Künstler jedem einzelnen Portrait eine Seele. Portraits mit dunkelschwarzem Blick voll tiefer Emotionen und Mündern, prallgefüllt mit Schweigen.